Die Zahl der weltweiten Anlagen der italienischen Gruppe erhöht sich somit auf 14. Der Umsatz in 2017 steigerte sich um 5% auf 436 Millionen Euro.
Die UFI Filters Group, ein italienisches Konzernunternehmen mit Sitz in Nogarole Rocca, in der Provinz Verona, das zu den wichtigsten Produzenten von Filtern und Filterlösungen weltweit zählt, weihte in Jundiaí, im Staat San Paolo, seine erste Produktionsstätte in Brasilien ein.
Damit steigt die Zahl der Anlagen der Gruppe auf 14. Sie erzielte 2017 einen Umsatz von 436 Millionen Euro (+ 5% gegenüber 2016) durch die Produktion von mehr als 70 Millionen Filtern für den Automobilindustrie-Sektor – einschließlich der Ausstattungen für die Formel-1-Wagen – und sonstige Bereiche (Landwirtschaftsmaschinen, Schiffsmotoren, Kompressoren, industrielle Maschinen und Erdbewegungsmaschinen).
UFI Filters, das von dem Unternehmer Giorgio Girondi aus Mantua geleitet wird und zirka 4.000 Mitarbeiter beschäftigt, hat neben Italien auch Produktionsstätten in der Republik Tschechien, in Tunesien, China, Indien und Korea.
„Die Entscheidung, die Produktion in Brasilien in der Pilotanlage von Jundiaí zu starten“, bestätigt der Vorstandsvorsitzende der Gruppe Giorgio Girondi, „entspricht der primären Notwendigkeit, nahe an den Werken der Fahrzeughersteller zu sein, um sie „just in time“ beliefern zu können.
„In Jundiaí“, fügte Girondi hinzu, „werden wir zu Beginn Ölfilter für Dieselmotoren, die von General Motors in Brasilien produziert werden, herstellen, aber unsere Programme sehen auch die Eröffnung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums und die Schaffung eines Netzes weiterer Produktionsstätten vor, um den gesamten Bereich des Mercosur, des gemeinsamen Marktes in Südamerika, zu bedienen.“
UFI Filters Produkte sind im Erstausstatterbereich (OEM) führend und haben auch im Aftermarket-Bereich (unabhängige Ersatzteile) einen bedeutenden Marktanteil. Dies ist der Präsenz in der Vertriebskette der wichtigsten Vertriebshändler in mehr als 70 Ländern der Welt mit mehr als 3.000 Katalogartikeln zu verdanken, mit denen eine effiziente Deckung des Fahrzeugparks gewährleistet wird.
